ONLINE ONLY
In diesem Bereich des Online-Auftrittes werden Beiträge veröffentlicht, die über die Inhalte der ÖMZ-Druckversion und des AMJ hinausgehen.
Fragile Staaten am Mittelmeer: Das Ende der Staatlichkeit im Nahen Osten und im Maghreb
Ilya Zarrouk
Jordanien, Libanon und Tunesien haben zwei Tatsachen gemeinsam: Zum einen waren sie früher Teil des Osmanischen Reiches und damit auch Teil des islamischen Kalifats, zum anderen waren sie spätestens nach dem Ende des Ersten Weltkriegs Teil des französischen bzw. britischen Kolonialreichs. Während der Libanon vor kurzem den 100. Jahrestag seiner Unabhängigkeit von der Kolonialherrschaft feierte und angesichts der politischen, sozialen und vor allem wirtschaftlichen Misere wenig bis gar keinen Grund zum Feiern hatte, feierte die Haschemiten-Dynastie in Jordanien ihre 70-jährige Unabhängigkeit von der Kolonialherrschaft. Was hat sich in den Staaten Jordanien und Tunesien seit ihrer Unabhängigkeit, aber auch seit der Revolution 2010/11 getan?
Der Arktische Ozean - Aufklarendes Wetter bei politischer Eintrübung
Harden Ortner
Der Arktische Ozean steht im Spannungsfeld wirtschaftlicher und strategischer Interessen der Anrainerstaaten und Chinas. Hierbei stehen eine Erleichterung der Handelsschifffahrt und ein potenzieller zukünftiger Rohstoffabbau im Vordergrund, was durch den Rückgang der arktischen Eismassen ermöglicht oder zumindest stark erleichtert wird. Diese Problematik wird noch von einer strategischen Komponente überlagert, die sich aus dem Zusammentreffen der staatlichen Akteure ergibt. Dieser Artikel soll die Gesamtsituation darstellen, Abhängigkeiten berücksichtigen und v. A. der strategischen Lage Rechnung tragen.
Russisches Mindset und die neue (Militär-) Strategie
Pascal Riemer
Die Russische Föderation definiert sich selbst als Staat, der seine politischen Zwecksetzungen in erster Linie mit militärischen und wirtschaftlichen Mitteln durchzusetzen versucht. Konflikte in Georgien, in der Ukraine und in Syrien erweisen sich hierbei als sichtbare Zeugnisse einer solchen Umsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Aus diesem Grunde ist es geboten, einen hermeneutischen Blick auf das russische Militärwesen und das aktuell ihm innewohnende Denken zu den Begriffen (Militär-) Strategie, der Rolle der militärtheoretischen Forschung sowie zum Krieg als sozialpolitischem Phänomen zu werfen. Nach dieser Darstellung folgt eine Betrachtung der praktischen Umsetzung aus dem Blickwinkel des Krieges als geopolitischem Phänomen und der militärstrategischen Konzeption der „Strategischen Eindämmung“. Die Zielsetzung dieses Beitrages liegt darin, Anknüpfungspunkte für die Weiterentwicklung des Mindsets europäischer Streitkräfte zu schaffen.
James N. Rosenaus Penetrationstaktik als Instrument für den Machterwerb in der internationalen Politik
Clemens Alexander Eicher
Der US-Politologe James N. Rosenau entwickelte das Konzept der „penetrierten Systeme“ im Rahmen seines Linkage-Ansatzes in den 1960er-Jahren. Ein penetriertes System liegt vor, wenn „Nichtmitglieder einer nationalen Gesellschaft direkt und bindend durch Maßnahmen, die gemeinsam mit Mitgliedern der Gesellschaft unternommen werden, entweder bei der Zuteilung ihrer Werte (allocation of values) oder bei der Mobilisierung von Unterstützung für die Verwirklichung ihrer Ziele teilnehmen“ (Rosenau 1966: 65). Im Rahmen dieses Aufsatzes wird dieses Stoffgebiet aufgearbeitet und zur „Penetrationstaktik“ weiterentwickelt. Diese Taktik kommt dort zur Anwendung, wo der Einsatz von Gewaltmitteln nicht gewollt oder möglich ist, um politische Macht im Sinne von Einfluss im internationalen Staatensystem zu erwerben.
Gleichstellung – Teil 2: Diversity Management
Eine Teilstrategie zur Erreichung der Gleichstellung der Geschlechter
Roswitha Mathes
Eine breite Palette an militärischer Diversität (Ausrüstung, Fähigkeiten, Waffensysteme, Personal, …) wird bei allen Streitkräften äußerst positiv wahrgenommen und befürwortet. Umso paradoxer erscheint die Erkenntnis, dass die personelle Vielfalt (z.B. in Bezug auf das Geschlecht, das Alter, die Religion usw.) im Militär keine vollständige Akzeptanz findet, obwohl gerade der Mensch als wichtiger Fähigkeitsträger zu betrachten ist. Humane Vielfalt in Organisationen ist der Schlüssel für eine optimale Aufgabenerfüllung.
Die Bedeutung des Europäischen und nationalen Verfassungsrechts für das Österreichische Bundesheer
Matthias Wasinger
Der oberste Zweck des Staates ist es, seine Existenz selbst sicherzustellen, um sodann zum Wohle seiner Bürger handeln zu können. Er bedient sich dazu als primärem Mittel der bewaffneten Macht. Der rechtliche Rahmen sollte die potenzielle Gewaltanwendung dieses staatlichen Instruments legitimieren.
Österreichs umfassende Abhaltestrategie erfordert, im Einklang mit der neutralen Ausrichtung, einen entsprechenden rechtlichen Rahmen für das Österreichische Bundesheer als existenzsicherndes Instrument des Staates.
Der Zweck des Staates gibt somit per se das Ausmaß vor, bis zu dem der – auch europäische – rechtliche Rahmen in Bezug auf das robusteste staatliche Wirkmittel ausgeschöpft zu werden hat.
„The Age of AI“
Rüdiger Stix
Dr. Henry Kissinger zeigt uns mit fast 99 Jahren und dem analytischen Blick auf Großmachtdiplomatie des Wiener Kongress, sowie seinen Erfahrungen als US-Außenminister im nuklearen Patt des kalten Krieges in „Age of AI“, dass wir raschest neue Antworten brauchen: KI, Künstliche Intelligenzen revolutionieren alle Lebensbereiche – und das globale Wettrüsten. Co-Autor Dr. Eric Schmidt, ehemaliger CEO von Google und Alphabet, fordert daher als Vorsitzender der NSCAI, der National Security Commission on AI, „technodemokratische” US-Allianzen gegen China: KI ist generell „Dual-Use”, und fällt deshalb unter US Export- und Rüstungskontrolle.
Der Beitrag analysiert strategische Zwänge in Brüssel, Wien und der UNO…
Gleichstellung – Teil 1
Der Weg des Ressorts zur Erreichung der Gleichstellung
Roswitha Mathes
Gleichstellung fordert die Wahrung der Menschenrechte, die gleichberechtigte Teilhabe an Bildung, am Arbeits- und Sozialleben, die Integration sowie Inklusion aller Menschen, aus denen sich eine Gesellschaft zusammensetzt. Das Militär ist Teil der Gesellschaft, sodass der GlStg-Gedanke ebenso zu berücksichtigen ist. Innerhalb des Ressorts wird die Erreichung des GlStg-Ziels primär mittels den Strategien „Diversity Management, Gender Mainstreaming, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung“ sowie entsprechender Maßnahmen angestrebt. GlStg-Themen sind Querschnittsthemen, dh. die Zuständigkeit obliegt allen Dienststellen des Ressorts.
CARRIER VESSEL NUCLEAR
Der Flugzeugträger und globale militärische Dominanz im 21. Jhd
Nikolaus Scholik
Seit Jahrtausenden pflegen menschliche Gemeinschaften Beziehungen, friedliche wie kriegerische. Waffen und Waffensysteme haben seit jeher dabei eine besondere Rolle gespielt, Kriege beeinflusst, entschieden oder durch nicht vorhanden sein (mit)verloren. In der modernen Zeit, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, hat nicht nur der Führungswechsel an der Spitze der Welt vom Vereinigten Königreich zu den Vereinigten Staaten stattgefunden, sondern anfänglich, im Schatten anderer Ereignisse stehend, die Bedeutung des Luftraumes für militärische Operationen ihren Aufstieg genommen. Parallel dazu haben die maritimen Großmächte dieser Zeit – das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Staaten, Japan, Frankreich und Italien – in einer Art technologischem und operativem Patt die Sinnlosigkeit weiteren maritimen Hoch- und Wettrüstens, vor allem bei den Großkampfschiffen, erkannt und auch …
Rumänien
Militärische Beschaffungen im Spannungsfeld strategischer Interessen
Gerald Karner
Mit der Übernahme des EU-Vorsitzes von Österreich mit Beginn 2019 rückt Rumänien auch sicherheitspolitisch wieder stärker ins Bewusstsein einer breiteren europäischen Öffentlichkeit. Die vordergründige Wahrnehmung, dass Rumänien bestenfalls ein Land wäre, in dem Korruption ein schwerwiegendes Problem darstellt, das praktisch seit 2011 unter einer andauernden innenpolitischen Krise mit einer schleichenden Aushöhlung staatlicher Institutionen und Behörden leidet und einen Teil der EU-Außengrenze bildet, ist kennzeichnend für die Oberflächlichkeit der politischen Diskussion in Europa und ignoriert weitestgehend die reale strategische Bedeutung des Schwarzmeer-Anliegerstaates.
„Neutrals in the Net“
oder:
wie intelligent ist KI/AI im Cyber-War?
Rüdiger Stix
Eine Denkschrift zu den konkret beforschten Prioritäts-Technologien und deren rechtlichen Rahmenbedingungen im öffentlichen Diskurs und in der EU - Defence Research (Stand Ende Jänner 2018).
Die Luftangriffe der USA, Großbritanniens und Frankreichs in Syrien
Der Weg zurück zum Recht des Stärkeren?
Jürgen Hübschen
Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich - auch wegen nicht ausreichender belastbarer Fakten über die Ereignisse in Syrien - in der Hauptsache mit der grundsätzlichen Frage, ob man die Vereinten Nationen und auch andere internationale Organisationen überhaupt noch braucht, um den Frieden in der Welt zu gewährleisten und/oder nach militärischen Konflikten wieder herzustellen oder ob die Welt auf dem Weg ist, das Recht des Stärkeren wieder zur Maxime sicherheitspolitischen Handelns werden zu lassen.
Der hybride Krieg - eine neue Qualität komplexer Kriegführung und multinationaler Bedrohung?
Eine Einschätzung der russischen Sicht
Siegfried Lautsch
In der veröffentlichten Meinung wird suggeriert, dass der Kreml mit der Annexion der Krim, den Kampfhandlungen in der Ostukraine und dem Einsatz der russischen Streitkräfte in Syrien eine wohl überlegte Strategie verfolgt, die im Westen, in der EU und in der NATO unter der Kategorie als „hybrider Krieg“ postuliert wird. Offenbar gibt es über die „hybride Kriegführung“ unter Analysten recht unterschiedliche Auffassungen. Doch was ist eigentlich ein „hybrider Krieg“? Was versteht die russische Streitkräfteführung darunter und wie soll das Konzept umgesetzt werden? Die nachfolgende Darstellung versucht, die russische Sichtweise dazu aufzuzeigen.
Aufstrebende Technologien in der Logistik
Andreas Alexa
Dieser Beitrag beschreibt aufstrebende bzw. neue Technologien in der zivilen Logistik und die Auswirkungen auf die Unterstützung und die Durchhaltefähigkeit für zukünftige militärische Einsätze. Beginnend mit der Untersuchung der möglichen Natur eines Konflikts im Jahr 2040 konzentriert sich die Studie auf Technologien im Bereich der Logistik, die bestimmen, wie eine militärische Operation logistisch unterstützt wird, um die Durchhaltefähigkeit sicherzustellen. Schlussfolgerungen für Forschung und Entwicklung, Fähigkeitenplanung und rechtliche oder moralische Aspekte beenden den Artikel.
Konditionierungsmacht und konditionierte Macht in der Internationalen Politik
Memorandum
Clemens Alexander Eicher
Zweck dieses Aufsatzes ist es, neben dem etablierten Hard-Power-Ansatz die Spielarten Konditionierungsmacht und konditionierte Macht vorzustellen. Diese Dreigliedrigkeit basiert auf dem entwickelten Machtkontinuum – Compliance, Conformity und Conversion – nach Craign/Gewehr von der RAND Cooperation im Kontext der Terrorismusforschung. Der vorliegende Aufsatz ist in vier Teilabschnitte unterteilt. Im ersten Teilabschnitt wird das Analyseschema am Beispiel der Hard Power entwickelt und vorgestellt. Im zweiten Abschnitt wird die Spielart Konditionierungsmacht besprochen. Der dritte Teilabschnitt beschäftigt sich mit der Spielart der konditionierten Macht nach Kenneth Galbraith. Im Schlussabschnitt werden Taktiken zur Generierung von Konditionierungsmacht und konditionierter Macht im modernen Staatensystem besprochen.
Strategisches Denken im Zeitalter der Kulturkriege
Ein Kommentar
Dan Schueftan
Der moderne Krieg stellt für die heutigen Mächte eine enorme Herausforderung dar, weil er soziale, wirtschaftliche und militärische Probleme des Staates berührt. Im Moment ist es erkennbar unmöglich in Europa irgendeinen Weg zu sehen der zu einer brauchbaren Strategie führen könnte, die zum Ziel hat, die europäischen Gesellschaften vor ihren Feinden zu schützen. Ohne eine gemeinsame Einigung, wie man den Gefahren begegnen will, und einer sinnvollen Zusammenarbeit und breiten Legitimierung, kann keine wirksame Strategie gegen die äußeren Feinde Europas entwickelt werden bzw. den Feinden und ihren bereits in Europa befindlichen Mitläufern entgegengetreten werden.
Große Politik – Herrschaftsgeographie, Militärstruktur und Machtstruktur
Ein Überblick über den Objektbereich
Clemens Eicher
Ein Problembereich kann hier schlicht definiert werden als Bündel von mehreren möglichen Gestaltungsoptionen für einen bestimmten Ausschnitt der Realität, für welchen gilt, dass dieser die Zielsysteme von Staaten in ungleicher Weise berührt. Ein derart definierter Problembereich wird zum Politikbereich, wenn Regierungen einen solchen auf ihre Agenda setzen und dadurch einen Policy-Zyklus in Gang setzen, um eine Internationale Entscheidung herbeizuführen. Jene Problembereiche, die aus der Selbstorganisation des dezentralisierten anarchischen Staatensystems resultieren, können horizontal in die Politikbereiche Geographie, Militär und Macht unterteilt werden. Vertikal bedarf es noch einer Trennlinie innerhalb der Problembereiche zwischen Struktur- und Ordnungsebene. Im Ergebnis stellt sich folgende Typologie ein: Herrschaftsgeographie/Politische Geographie, Militärstruktur und -ordnung sowie Machtstruktur und -ordnung.
Die Arktis
Testfeld für eine neue, globale geopolitische Architektur unter besonderer Berücksichtigung von China
Jörg-Dietrich Nackmayr
Dieser Beitrag untersucht, was das Abschmelzen und mögliche Verschwinden des Eises in der Arktis innerhalb der kommenden Jahrzehnte für das geopolitische Gleichgewicht im Hohen Norden bedeuten wird und welche Konflikte daraus entstehen können. Dabei wird der Schwerpunkt der Analyse auf China liegen. Es geht um die Frage, was das Auftauchen einer raumfremden Macht im Hohen Norden für Auswirkungen auf die dort bestehende geopolitische Architektur und die transtatlantischen „lines of communication“ haben kann.
Research Note: Gegenelitäre Machtorganisation
Theoretische Grundlegung und Konzeption
Clemens Alexander Eicher und Robert Moser
Mit diesem Artikel wurde der erste Versuch unternommen, das Konzept der gegenelitären Machtorganisation im Kontext der Debatte um das Wirkmittel „Terrorismus“ im Allgemeinen und nichtstaatliche Organisationen, welche dieses Instrument zur Interessendurchsetzung nutzen, in den wissenschaftlichen Diskurs einzuführen. Dazu wurde einerseits auf das etablierte Konzept der Gegeneliten nach Lasswell/Lerner zurückgegriffen und andererseits beziehen sich die Autoren bei der organisations-wissenschaftlichen Darstellung einer gegenelitären Machtorganisation auf die etablierte und allseits akzeptierte Unterscheidung zwischen Aufbau- und Ablauforganisation aus der Organisationslehre.
Zum Nutzen der Definition des Strategiebegriffes - eine perspektivische Betrachtung
Wolfgang Peischel
Im gegenständlichen Beitrag soll der Frage nachgegangen werden, welche ziel- und richtungsgebenden Inhalte konstitutiv für einen, den heutigen Herausforderungen gerecht werdenden, Strategiebegriff sein könnten. Die Funktionsprinzipien, die hier auf ihre Relevanz für ein zeitgemäßes Strategieverständnis hin untersucht werden sollen, entstammen der militärischen Führungslehre - es wurde versucht, sie nach weitest möglicher Abstraktion, in ihrer grundlegenden Logik auf den Bereich der strategischen Ziel- und Richtungsgebung zu übertragen. Die Betrachtung widmet sich der Frage, wo der spezifische Nutzen einer Definition von Strategie zu liegen hätte - das leitende Interesse liegt also nicht darin „wie“ Strategie definiert werden soll, sondern „zu welchem Zwecke“.
Zur Entwicklung eines Zweigespanns aus Militär- und Führungswissenschaft
Wolfgang Peischel
Vor dem Hintergrund eines gegenwärtig deutlich diagnostizierbaren, allgemeinen Strategiedefizits in den Bereichen der Sicherheitspolitik und der gesamtstaatlichen Zielfindung aber auch der privatwirtschaftlichen Unternehmensführung und der sich daraus ableitenden Anforderungen an ein Fähigkeitsprofil für künftige Führungskräfte wird versucht, in einer Akzentuierung und horizontalen Erweiterung bzw. einer Abstraktion von Inhalten der Militärwissenschaft in Richtung einer „Allgemeinen Führungswissenschaft“ die Antwort zu finden, mit der unter Nutzung vorhandener Fähigkeiten und Strukturen der größtmögliche gesamtstaatliche Nutzen hinsichtlich einer wissenschaftlich fundierten, auf langfristige strategische Zielerreichung abstellenden Führungsausbildung für militärische und zivile Bedarfsträger erzielt werden kann.