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Das Buch zur Konferenz

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Konferenzband 2019

Das Generalthema der Konferenz lautete „Strategie und Wille“. Ausgegangen wurde vom Clausewitz‘schen Verständnis des Krieges als einem Aufeinandertreffen zweier voneinander unabhängiger Willensmomente. Daraus abgeleitet wurden beispielsweise die Fragen aufgeworfen, wieviel „Wille“ die „intuitive“ Ebene der strategischen Zwecksetzung bestimmt, ob es eine kulturraumspezifische Betonung des Faktors „Glück“ im Rahmen der Entscheidungsfindung gibt, ob eine postmoderne Entwicklung westlicher Gesellschaften die Fähigkeit zur strategischen Willensbildung beeinflusst oder ob die Formel „Potenzial mal Absicht (Wille) ergibt Bedrohung“ der Forderung nach einer zuverlässigen Beurteilung der Sicherheitslage im 21. Jahrhundert noch gerecht wird.

Ausgehend von den zu Konferenzbeginn vorliegenden Grundsatzüberlegungen wurde folgende, als Leitlinie dienende Arbeitshypothese aufgestellt: Strategie ist eine Ausdrucksform, eine Funktion des Willens „[Str=f(W)]“ und durch diesen bestimmt - Wille ist ihr zentrales, konstitutives Element. Es soll definiert und davon ausgegangen werden, was ein möglicher gegnerischer Akteur „will“, wie er seinen Willen fasst, wie er dessen Umsetzung anstößt, wie ein solcher Wille unterlaufen werden kann und welchen Willensmomentes es bedarf, um den eigenen strategischen Zweck durchzusetzen. Mit dieser Ausrichtung möchte sich die „Wiener Strategiekonferenz“ innerhalb der großen Bandbreite an „Sicherheitskonferenzen“ thematisch abgrenzen.

Die Vorträge und Inhalte der Paneldiskussionen richten sich an Lehrende und Forschende im Rahmen der höheren militärischen sowie zivilen Führungsausbildung und an zur Entscheidung bzw. entscheidungsvorbereitenden Beratung Berufene aus Politik, Diplomatie, hoheitlicher Verwaltung, privatwirtschaftlicher Unternehmensführung, Sicherheitsexekutive sowie oberer militärischer Führung - also an jene, welche für den jeweiligen Strategiebereich den Abgleich zwischen Zweck, Ziel, Mittel und dem durch die Politik in Kauf zu nehmenden Risiko wahrzunehmen haben.


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Konferenzband 2018

In ihrem dritten Durchgang widmete sich die Konferenz dem Thema „Narrative, Cyber, Hybridität, Resilienz – neue Phänomene, alter Wein in neuen Schläuchen oder nur ein bewegliches Heer von Metaphern?“ Ausgegangen wurde von der Beobachtung, dass gegenwärtig versucht wird, die Mehrzahl von sicherheitspolitischen Entwicklungen bzw. Herausforderungen durch die Mantra-artige Beschwörung des Vierklangs zu beschreiben, zu erklären, zu entschuldigen – oder die Quadriga von Kunstbegriffen sogar als Lösungsformel darzustellen.

Es ging daher nicht um eine Weiterführung der sicherheitspolitischen „Mainstream“-Diskussion in den vier Themenfeldern, vielmehr zielte die „Wiener Strategiekonferenz“, mit der eine vom deutschen Sprachraum ausgehende, im Hinblick auf Vortragende und Teilnehmer aber hochrangig international besetzte Strategie-Entwicklungs- und Diskussionsplattform geschaffen werden sollte, auf eine kritische Durchleuchtung der Motivlage hinter der Anwendung der „Begriffsquadriga“ aus gesamtstrategischer Sicht ab. Insbesondere sollte der Frage nachgegangen werden, ob sich hinter dieser Konstruktion nicht sogar späte verdeckte Reue für Versäumnisse in der Vergangenheit verbirgt – eine kunstvolle Ausrede dafür, dass der abendländische Kulturraum zu wenig in seine Verteidigung investiert hat.

Die Vorträge und Inhalte der Paneldiskussionen richten sich an im Rahmen der höheren militärischen sowie zivilen Führungsausbildung Lehrende und Forschende und an zur Entscheidung bzw. entscheidungsvorbereitenden Beratung Berufene aus Politik, Diplomatie, hoheitlicher Verwaltung, privatwirtschaftlicher Unternehmensführung, Sicherheitsexekutive sowie oberer militärischer Führung – also an jene, welche für den jeweiligen Strategiebereich den Abgleich zwischen Zweck, Ziel, Mitteln und dem durch die Politik in Kauf zu nehmenden Risiko wahrzunehmen haben.

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Konferenzband 2017

Ist Strategie lehrbar, kann die Systematik der Bearbeitungen strategischer Aufgabenstellungen und das darauf ausgerichtete Denken vermittelt werden? Welche Wissenschaftsdisziplinen und Fähigkeitsbereiche müssen in welcher organischen Struktur erfasst und vernetzt werden, um künftige strategisch Beurteilende zur entscheidungsvorbereitenden Beratung an der Schnittstelle zur politischen Entscheidungsfindung zu befähigen? Welche grundlegenden Funktionsprinzipien der einzelnen Wissenschafts- und Fähigkeitsbereiche muss jemand beherrschen, um Letztere aus dem Verständnis einer Steuerungsinstanz heraus zu einem „Lehrgegenstand Strategisches Denken“ fügen zu können?

Die 2017 zum zweiten Mal stattfindende „Wiener Strategiekonferenz“, mit der eine vom deutschen Sprachraum ausgehende, im Hinblick auf Vortragende und Teilnehmer aber hochrangig internationale Strategie-Entwicklungs- und Diskussionsplattform geschaffen werden sollte, versucht Antworten auf diese Fragen zu geben.

Die Vorträge und Inhalte der Paneldiskussionen richten sich an im Rahmen der höheren militärischen sowie zivilen Führungsausbildung Lehrende und Forschende und an zur Entscheidung bzw. entscheidungsvorbereitenden Beratung Berufene aus Politik, Diplomatie, hoheitlicher Verwaltung, privatwirtschaftlicher Unternehmensführung, Sicherheitsexekutive sowie oberer militärischer Führung – also an jene, welche für den jeweiligen Strategiebereich den Abgleich zwischen Zweck, Ziel, Mittel und dem durch die Politik in Kauf zu nehmenden Risiko wahrzunehmen haben.


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Abbildung 1


Abbildung 2


Abbildung 3


Abbildung 4


Abbildung 5


Abbildung 6


Info
  • Diese Grafiken können kostenlos heruntergeladen werden und sind für eine Veröffentlichung freigegeben. Ein Weiterverkauf ist nicht zulässig.
  • Quellenverweis: BUNDESHEER/ÖMZ
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Konferenzband 2016

Mit der jährlich stattfindenden „Wiener Strategiekonferenz“ soll eine vom deutschen Sprachraum ausgehende, im Hinblick auf Vortragende und Teilnehmer aber hochrangig internationale Strategieentwicklungs- und Diskussionsplattform geschaffen werden.

Die Vorträge richten sich an Lehrer und Forscher in der militärischen sowie zivilen Führungsausbildung und an zur Entscheidung berufene Verantwortungsträger aus Politik, Diplomatie, hoheitlicher Verwaltung, privatwirtschaftlicher Unternehmensführung, Sicherheitsexekutive sowie oberer militärischer Führung – also jene, welche für den jeweiligen Strategiebereich die Entscheidungen vorbereiten oder treffen, das heißt eben rechtzeitig den Zweck und die Ziele festzulegen und gleichzeitig für die Bereitstellung der Ressourcen zu sorgen haben.

Inhaltlich geht es nicht um „militärstrategische“ Erkenntnisse, sondern um, aus der Militärwissenschaft und der militärischen Führungslehre abstrahierte Grundprinzipien allgemein-gesamt-strategischen Denkens.

Bei Lesern und Leserinnen sollen Bereitschaft und Verständnis des Wesens und der Funktion von Strategie geweckt oder weiter vertieft werden, um im Hinblick auf eine doch deutlich verbesserungswürdige strategische Handlungsbreite und -vielfalt des zusammengeschlossenen Europas und der einzelnen nationalen Interessen für die Herausforderungen der Zukunft rechtzeitig sinnvolle und langfristig wirksame Lösungen zu finden.